Es hat Spass gemacht
Die Frauenmesse 2014 ist bereits ein paar Tage alt. Wie schade! Ich hätte noch länger an meinem Stand stehen können, so viel Spass hat‘s mir gemacht. Um 16.00 Uhr packte ich nur widerstrebend meine Sachen zusammen. Die Aussicht auf einen Cocktail mit Freunden hinterher hat mir den Abschied etwas versüsst.

Unten links: Lisa Chuma, Gründerin der Frauenmesse | Rest: Sabina am Messestand und unterwegs Fotos: Sandra Stamm, Zürich | eigene
Was war denn so toll daran an diesem Tag?
Ich liebe es, Menschen zu begegnen! Klar, liegt natürlich nahe – schliesslich bin ich Coach. Oder besser: zum Glück bin ich Coach. Da darf ich dieses Geschenk täglich neu geniessen und mit Menschen aller Art ins Gespräch kommen. Die Frauenmesse hat mir dafür den idealen Rahmen geboten. Manchmals war’s ein vorsichtiges Antasten, manchmal gab’s einen kecken Scherz und es wurde gleich losgelacht. Was immer gerade angesagt war. Die einen blieben eher schüchtern stehen und beobachteten mal von weitem. Die anderen trauten sich näher ran und schossen gleich mit ihren Fragen los. Spannend war‘s immer. Vielfältig und äusserst bereichernd.
Selbstsabotage – nicht für alle
Die beiden ausgestellten Bücher mit dem doch sehr provokativen Titel MINDFUCK und dem auffälligen Cover waren oft Gesprächsthema. Für die einen waren sie total abschreckend, nicht mal an der Verlosung eines von der Autorin Dr. Petra Bock – sie ist übrigens auch meine Ausbildnerin – signierten Buches wollten sie teilnehmen. Nein danke, mit MINDFUCK haben wir nix am Hut. Alles klar, das darf natürlich sein.
Die anderen wollten genauer wissen, worum es denn da geht. Und genau da wurde es für mich spannend. Erklären, erläutern, näher bringen, fragen, antworten. Austausch. Schön!
Dann gab’s aber auch diejenigen, welche die Bücher sofort wiedererkannt haben. Und mir mit einem wissenden Nicken und einem zustimmenden Lächeln begegnet sind. Ein bisschen wie Menschen, die in ein Geheimnis eingeweiht sind.
Sie möchten wissen, worum es denn da geht? Hier gibt’s mehr Infos zu MINDFUCK:
Die offizielle MINDFUCK-Website
Mein Blogartikel mit Erklärungen
Mein Blogartikel über meine persönlichen Selbstsabotage-Erfahrungen
Familienbande
Und dann war da auch meine Family. Ganz überraschend standen sie – Mutter, Schwester und Nichten – plötzlich vor mir. Sogar mit einer Rose in der Hand. Sie haben extra für mich eine lange Reise auf sich genommen. Phuh, da war ich gerührt. Sehr gerührt. Ehrlich gesagt, zu Tränen gerührt. Diese wohlwollende Unterstützung und Liebe durch ihre Präsenz zu spüren, tat unendlich gut.
Verwandte, Bekannte und Co.
Da waren auch Freundinnen und weitere Verwandte. Bekannte, Kolleginnen, sogar Klientinnen – liebe Menschen halt. Sie alle gaben mir inmitten von vielen Fremden ein Gefühl von Geborgenheit. Ich bin sehr dankbar, dass sie in meinem Leben sind. Und mich durch ihr Da-Sein unterstützt haben.
Darf ich auch ein‘s haben?
Als süsse Überraschung oder kleine Stärkung gab‘s leckere Luxemburgerli (Macarons) vom Sprüngli. Die Kühltasche unter dem Tisch hielt den Vorrat den ganzen Tag frisch. „Mmmhh… das hat mir jetzt gut getan“, habe ich mehr als einmal gehört.
Was war anders als beim letzten Mal?
Der Ort war ein anderer. Grösser, weiter, mehr Platz. Aber vorallem war ich anders. Ich bin nicht mehr dieselbe Frau, die ich vor einem Jahr war. Ich bin mutiger geworden, gelassener, ruhiger, entspannter. Und das hat es mir ermöglicht, den Tag noch mehr zu geniessen. Die Frauenmesse ist definitiv schuld daran.
Mein Bericht über die letztjährige Messe
Ansteckungsgefahr
Immer wieder kamen Frauen an meinen Stand, die am Beginn ihrer Selbständigkeit stehen. Oder bereits schon länger „im Verborgenen“ ihrem eigenen Business – oft nennen sie es noch nicht mal so – mit viel Herzblut und Enthusiasmus nachgehen. Oft habe ich da etwas provozierend gefragt: „Sehen wir uns nächstes Jahr wieder?“ und auf die Antwort „ja klar“, sagte ich „mit Ihrem eigenen Stand, meine ich“. „Ohhh, ähh… ich weiss nicht. Ob das was ist für mich? Ich bin doch noch nicht so weit.“
Darauf ich: “Tun Sie‘s, zeigen Sie sich, seien Sie mutig. Das ist die Gelegenheit. Genau dafür ist die Frauenmesse da. Um Frauen eine Plattform zu bieten, sich und ihr Business zu zeigen. Easy, unkompliziert, einfach machen. Und der erste Schritt ist getan.”
Sehen wir uns?
Hier geht’s zur offiziellen Website der Frauenmesse








Liebe Sabina
Was für schöne Fotos und schön geschriebener Blog! Gratuliere zu deinem Auftritt.
Leider konnte ich dieses Jahr nicht dabei sein – aber nächstes Jahr wird es für mich auch das erste Mal sein 🙂
Lieber Gruss, Natalie
Liebe Natalie
Hab’ herzlichen Dank für dein Kompliment! Das tut mir sehr gut. Und ich fänd’s natürlich toll, wenn wir uns spätestens nächstes Jahr treffen würden.
Dir eine gute Zeit und einen herrlichen Sommer.
Herzlich Sabina
Liebe Sabina,
dein Stand hatte uns magisch angezogen. Soviel Power und Lebensfreude, da mussten wir einfach stehenbleiben. Und ja, definitiv Ansteckungsgefahr, auch mir und meiner Freundin hast du die Frage gestellt, ob wir als Frischlinge im nächsten Jahr einen Stand haben werden. Wir hatten uns vorher gar keine Gedanken darüber gemacht. Aber ja, definitiv, wir sehen uns nächstes Jahr wieder!!!
Danke für deine Motivation, es braucht genau solche Frauen wie dich. 🙂
Weiter so,
Carina
http://www.seelenfutterprogramm.blogspot.ch
Liebe Carina
Vielen Dank für dein Kompliment! Das freut mich sehr.
Und wie schön, dass ich euch beide motivieren konnte, im nächsten Jahr mitzumachen. Cool!
Dir eine erfolgreiche Zeit und bis dann
Herzlich Sabina