Winterfreuden für Nicht-Skifahrer? Geniesser-Tipps willkommen!

2. Februar 2014
SH Pfeil Rosa 100
Frisch verschneite Winterlandschaft mit Baum im Vordergrund.
Sabina Hediger Coaching

HALLO, ICH BIN SABINA

Ich bin Life Coach für Menschen, die anders sind. Unkonventionell. Einzigartig. Individuell.

So wie ich:

Reflektor im Human Design. Hochsensibel. Empath.

Ich unterstütze dich, deine Einzigartigkeit zu entdecken und deine Wahrheit zu leben. Sei’s im Job, in der Liebe. Oder überhaupt.

Herzlich

What makes you happy?

Skifahren? Snöben? Carven? Whatever makes you happy. Mich macht es das nicht. Überhaupt nicht. Leider.

Es ist ja nicht so, dass ich‘s nicht ausprobiert hätte. Mit fünf stand ich zum ersten Mal auf den Latten. Ausgedehnte Winterferien mit der Skisport-begeisterten Familie. Ich mittendrin. Täglich morgens zur Skischule. Danach Abfahrten mit der Family. Mittagessen auf der Hütte. Ein Ragusa mit Rivella zum Zvieri. Rote Wangen von der kalten Luft und vor Glück.

Bei den anderen.

Wenn ich heute zurückblicke, war‘s für mich wohl nie dasselbe Vergnügen wie für meine Eltern und Geschwister. Irgendwie fühlte ich mich ständig gestresst. Mir war kalt. Sehr kalt. Meine Füsse waren gefühlte Eisklötze. Meine Skischuhe drückten schmerzhaft auf die Schienbeine. Dazu das lange Anstehen bei der Sesselbahn.

Beim Skifahren habe mich ungeschickt angestellt, war verkrampft, habe mit den Daumen gebremst. Wie das? Vor lauter Anspannung habe ich ständig meine Daumen nach oben gestreckt, währenddem sie den Skistock umklammert haben, als ginge es um mein Leben.

Autsch.

War‘s immer nur schlimm?

Ab und zu gelang mir ein schöner Schwung, Vater war zufrieden. Ich auch. Aber das Glück war meistens nur kurz.

Dieses lässige Freiheits-Gefühl auf der Piste von dem andere schwärmen… ich habe es selten gespürt. Zu selten. Irgendwann dann gab‘ ich auf. Es schien einfach nicht meins zu sein. Schade.

Und wie komme ich nun als sommerverliebte Schweizerin durch den Winter?

Eigentlich mag ich den Schnee ja schon. Die sonnigen Wintertage, die frisch-verschneiten Bäume, das Glitzern der Schneekristalle in der Sonne. Die Weite, das Licht, der blaue Himmel.

Was ich mir wünschen würde?

Ab und zu einen Ausflug in die Berge. Unkompliziert mit dem ÖV ab Zürich erreichbar. Vielleicht eine schöne Wanderung. Vielleicht mit der Bergbahn auf eine Hütte. Zwetschgenwähe mit Schlagsahne und Aussicht auf der Sonnenterrasse.

Stille. Genuss pur. Am liebsten ohne Hudigäggeler und Beschallung. Höchstens das regelmässige Klicken der Bügel beim Lift.

Klack… klack… klack… in weiter Ferne.

Weisst du, was ich meine?

Amden ist ganz nett. Braunwald auch. Aber ich mag auch mal abwechseln.

Kennst du noch mehr solcher Wunder-Orte?

Ich freue mich über jeden Tipp!

Sabina Hediger Coaching

HALLO, ICH BIN SABINA

Ich bin Life Coach für Menschen, die anders sind. Unkonventionell. Einzigartig. Individuell.

So wie ich:

Reflektor im Human Design. Hochsensibel. Empath.

Ich unterstütze dich, deine Einzigartigkeit zu entdecken und deine Wahrheit zu leben. Sei’s im Job, in der Liebe. Oder überhaupt.

Herzlich

2 Kommentare
  1. Hallo Sabina,
    ich denke ich habe da noch einen Tipp für Nicht-Skifahrer, Melchsee-Frutt auf der Terrasse des Frutt and Lodge.
    Genau das Richtige, wenn bei uns Nebel ist und über 2000 m die Sonne scheint. Unter der Woche, fast keine Leute,
    Liegestühle mit Lammfell eine geniale Aussicht über den See und auf die Berge und von weitem die Skifahrer.
    Absolute Ruhe und wenn man möchte ein Glas “Prosecco” oder einen heissen Tee.
    Die Frutt ist noch bis Ostermontag offen, dann geht’s in die Zwischensaison.
    liebe Grüsse Karla

    Antworten
    • Liebe Karla

      Das klingt absolut perfekt! Vielen Dank, ich freue mich schon!
      Ich denke, das wäre dann DER Tipp für den nächsten Winter. Für dieses Jahr reicht’s vermutlich nicht mehr. Vorallem, da jetzt hier im Unterland schon die Osterglocken “läuten” 🙂

      Alles Liebe und dir einen gemütlichen Sonntag.

      Herzlich Sabina

      Antworten

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